Compliance

Jeder, der in einem Unternehmen arbeitet, weiß, dass der Begriff der Compliance in aller Munde ist: Unter Compliance versteht man nicht nur alle zwingenden rechtlichen Vorschriften, an die ein Unternehmen sich halten muss, sondern auch interne Richtlinien. Zusammengefasst stellt die Unternehmens-Compliance die Ethik des Unternehmens dar und dient der eigenen Integrität, dem Schutz vor staatlichen Sanktionsmaßnahmen oder schlechter Presse. Es bildet sich das Berufsbild des Compliance Officers heraus, einer Person, die unabhängig von anderen Abteilungen über die Einhaltung aller Normen und Regelungen wachen soll.

Compliance Officer

Der Compliance Officer sollte unabhängig von anderen Abteilungen arbeiten und immer direkt an die Geschäftsführung oder den Vorstand eines Unternehmens berichten. Seine oder ihre Unabhängigkeit ist äußerst wichtig, so dass man über Regelungen zum Kündigungsschutz nachdenken sollte, wenn man die Rolle ernsthaft besetzen möchte. Zu den typischen Aufgabenbereichen eines/einer Compliance Beauftragten gehören die Einhaltung von Embargoregelungen, die Verhütung von Geldwäsche, Korruption oder Kartellrechtsverstößen, das Aufsetzen einer Whistle Blower Hotline, Schulungen von Mitarbeitern, Umweltschutz und vieles mehr. In der Regel analysiert ein Compliance Officer zunächst den Ist-Status im Unternehmen und baut dann  ein Compliance Management System auf. Gemeinsam mit der Geschäftsführung und/oder den einzelnen Abteilungen erarbeitet das Unternehmen einen Code of Conduct.  Ich habe das TÜV Rheinland Zertifikat zur Compliance Beauftragten und unterstütze Sie hier in Ihrem Unternehmen gerne bei den ersten Schritten oder mitten im Prozess. Manche Unternehmen legen Datenschutz und Compliance auch in eine Hand.